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Ninja Heißluftfritteuse Test

Die besten Ninja Heißluftfritteusen Testsieger

Ninja Foodi MAX Dual Zone Heißluftfritteuse [AF400EUCP]

Die Ninja Foodi MAX Dual Zone Heißluftfritteuse [AF400EUCP] ist eine der beliebtesten Varianten im Sortiment. Das Gerät bietet zwei großzügige Fächer, die sich unabhängig voneinander steuern lassen – praktisch, wenn man verschiedene Speisen gleichzeitig zubereiten möchte. So kann man etwa Pommes in der einen Zone und Hähnchenteile in der anderen garen, ohne dass sich Aromen vermischen.
Die Leistung von rund 2470 Watt sorgt dafür, dass das Gerät schnell auf Temperatur ist. Das spart Zeit, vor allem, wenn man regelmäßig kocht. Besonders hilfreich ist die SYNC-Funktion, mit der beide Fächer so gesteuert werden, dass alles gleichzeitig fertig ist. Der MAX-Modus bringt besonders knusprige Ergebnisse – ideal für Fans von Röstaromen.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Zwei Zonen für paralleles Kochen
✅ Hohe Leistung und schnelle Aufheizzeit
✅ Einfache Reinigung durch antihaftbeschichtete Körbe
✅ Knusprige Ergebnisse mit wenig Öl

❌ Braucht etwas Platz in der Küche
❌ Etwas lauter im Betrieb bei hohen Temperaturen


Ninja Foodi FlexDrawer Dual Zone Heißluftfritteuse (10,4 l)

Die Ninja Foodi FlexDrawer Dual Zone Heißluftfritteuse fällt sofort durch ihr flexibles Konzept auf. Sie verfügt über einen großen Garraum, der sich entweder als ein großes Fach oder zwei getrennte Zonen nutzen lässt. Das ist praktisch, wenn man mal für viele Gäste kocht oder nur ein einzelnes Gericht zubereiten will.
Mit 10,4 Litern Fassungsvermögen passt eine ganze Portion Pommes oder ein großes Stück Fleisch problemlos hinein. Die Bedienung erfolgt über ein klares digitales Display, das selbsterklärend ist. Die Temperatur und Zeit lassen sich exakt einstellen – ein Vorteil, wenn man es gerne präzise mag.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Großer, variabler Garraum
✅ Zwei oder eine Zone – flexibel wählbar
✅ Gleichmäßige Hitzeverteilung
✅ Sehr gute Verarbeitung

❌ Etwas schwer und sperrig
❌ Teurer als kleinere Modelle


Ninja Foodi Dual Zone Digitale Heißluftfritteuse (7,6 l)

Die Ninja Foodi Dual Zone Digitale Heißluftfritteuse mit 7,6 Litern ist die richtige Wahl für mittlere Haushalte. Sie hat zwei Fächer, die jeweils 3,8 Liter fassen – ideal, um Hauptgericht und Beilage gleichzeitig zuzubereiten.
Das Gerät ist benutzerfreundlich und solide gebaut. Die digitale Steuerung ist intuitiv, und die voreingestellten Programme (zum Beispiel für Fleisch, Pommes oder Gemüse) erleichtern den Alltag. Besonders angenehm ist, dass sie deutlich kompakter ist als die MAX-Version, aber dennoch genug Platz für zwei Personen bietet.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Kompakte Größe trotz Doppelfunktion
✅ Einfache digitale Steuerung
✅ Gleichmäßiges Garen in beiden Fächern
✅ Energiesparender als große Modelle

❌ Etwas kleinerer Innenraum
❌ Kein durchgehendes Fach möglich


Ninja Double Stack XL Heißluftfritteuse (vertikal, 2 Schubladen)

Die Ninja Double Stack XL Heißluftfritteuse nutzt ein interessantes Konzept: Statt nebeneinander liegen die beiden Schubladen übereinander. Das spart Platz auf der Arbeitsfläche – ein echter Vorteil, wenn die Küche nicht riesig ist.
Mit ihren 4 Kochstufen (Air Fry, Max Crisp, Roast, Reheat) deckt sie viele Alltagssituationen ab. Die vertikale Bauweise sieht modern aus und ist durchdacht. Trotz des schlanken Designs bekommt man ordentlich Kapazität – genug für etwa vier Portionen Pommes oder ein ganzes Hähnchen.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Platzsparende, vertikale Bauweise
✅ Vier Kochstufen für vielseitige Gerichte
✅ Intuitive Bedienung
✅ Solide Verarbeitung

❌ Weniger flexibel als große Dual-Zone-Modelle
❌ Etwas unhandlich beim Entnehmen der unteren Schublade


Ninja Double Stack XL Air Fryer Heißluftfritteuse (9,5 l)

Die Ninja Double Stack XL Air Fryer ist die größere Variante des vertikalen Modells und bietet mit 9,5 Litern Volumen enorm viel Platz. Sie eignet sich ideal für Familien oder wenn regelmäßig mehrere Gerichte gleichzeitig zubereitet werden.
Beide Fächer lassen sich separat steuern. Die Temperaturverteilung ist präzise, und auch größere Mengen gelingen gleichmäßig. Das Gerät arbeitet effizient und sorgt für knusprige Ergebnisse ohne zusätzliches Fett. Die Reinigung der antihaftbeschichteten Körbe ist unkompliziert.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Sehr großes Fassungsvermögen
✅ Ideal für Familien oder größere Mahlzeiten
✅ Einfache Reinigung
✅ Gleichmäßiges Garergebnis

❌ Relativ groß und schwer
❌ Höherer Stromverbrauch bei Dauerbetrieb


Ninja Foodi MAX Dual Zone Heißluftfritteuse [AF400EU]

Die Ninja Foodi MAX Dual Zone Heißluftfritteuse [AF400EU] ist die klassische Version der beliebten Dual-Zone-Serie. Sie bringt starke 2470 Watt Leistung und zwei geräumige 4,75-Liter-Körbe mit. Damit ist sie ideal, wenn man für mehrere Personen kocht.
Die Bedienelemente sind einfach gestaltet, und die voreingestellten Programme funktionieren zuverlässig. Besonders praktisch ist die „Match Cook“-Funktion: Damit lassen sich beide Zonen synchronisieren, sodass sie identisch garen. Das spart Zeit und sorgt für gleichmäßige Ergebnisse.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Zwei große Fächer
✅ Sehr gute Leistung
✅ Einfache Bedienung
✅ Gleichmäßiges Garergebnis

❌ Großes Gerät – braucht Platz
❌ Nicht ganz leise im Betrieb


Ninja PRO Air Fryer Heißluftfritteuse (4,7 l)

Die Ninja PRO Air Fryer Heißluftfritteuse ist perfekt für alle, die eine kompakte Lösung suchen. Mit einem 4,7-Liter-Korb ist sie groß genug für ein oder zwei Personen. Sie hat ein schlichtes Design und lässt sich leicht bedienen.
Ideal für Snacks, Gemüse, Fisch oder kleinere Portionen Fleisch. Die Leistung reicht aus, um Speisen schnell zu garen und außen knusprig zu bekommen. Durch die Antihaftbeschichtung lässt sich der Korb leicht reinigen – das ist besonders praktisch im Alltag.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Kompakte Größe
✅ Schnelle Zubereitung
✅ Einfache Reinigung
✅ Geringer Stromverbrauch

❌ Nur ein Fach
❌ Weniger Platz für große Mahlzeiten


Ninja CRISPi tragbare Airfryer Heißluftfritteuse (3,8 l)

Die Ninja CRISPi ist ein tragbares Modell – ideal für kleine Küchen, Singles oder für unterwegs, etwa im Ferienhaus. Sie ist leicht, handlich und trotzdem leistungsstark. Die 3,8 Liter reichen für eine Portion Pommes oder Hähnchenstreifen völlig aus.
Mit ihren 4 Kochfunktionen (Air Fry, Roast, Reheat, Dehydrate) deckt sie viele Einsatzbereiche ab. Besonders angenehm ist die schnelle Aufheizzeit – in wenigen Minuten ist sie einsatzbereit. Die Steuerung ist übersichtlich und unkompliziert.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Kompakt und tragbar
✅ Schnelle Aufheizzeit
✅ Ideal für kleine Haushalte
✅ Leicht zu reinigen

❌ Kleines Fassungsvermögen
❌ Keine getrennten Zonen


Ninja SL400EUWH Doppel XL Heißluftfritteuse (weiß)

Die Ninja SL400EUWH Doppel XL fällt sofort durch ihr Design auf – das weiße Gehäuse wirkt modern und hell. Technisch ähnelt sie der bekannten Dual-Zone-Serie, bietet also zwei große Fächer, die sich unabhängig voneinander nutzen lassen.
Das Modell bringt eine starke Leistung und eignet sich perfekt für Familien, die Wert auf eine schnelle und gleichmäßige Zubereitung legen. Die Steuerung ist intuitiv, und das Display ist klar ablesbar. Ein echtes Alltagsgerät für Vielkocher, die Wert auf Stil und Funktion legen.

Checkliste: Vor- und Nachteile

✅ Modernes, helles Design
✅ Zwei große Fächer
✅ Leistungsstark und zuverlässig
✅ Intuitive Bedienung

❌ Weißes Gehäuse etwas empfindlich gegen Verfärbungen
❌ Relativ schwer

Meine ehrliche Erfahrung mit der Ninja Heißluftfritteuse

Als ich mir meine erste Ninja Heißluftfritteuse gekauft habe, war das eher ein Experiment. Ich hatte vorher schon zwei andere Marken ausprobiert – beide nicht schlecht, aber irgendwie nie ganz überzeugend. Mal wurde das Essen zu trocken, mal war die Reinigung eine Qual. Irgendwann las ich in einem Forum, dass viele Leute mit der Ninja deutlich bessere Ergebnisse hätten. Das hat mich neugierig gemacht.

Heute, nach Monaten im täglichen Einsatz, kann ich sagen: Ich hätte sie mir früher holen sollen. Aber lass mich von vorn erzählen – was mich überzeugt hat, was mich stört, und worauf du achten solltest, wenn du selbst überlegst, dir eine Ninja Heißluftfritteuse anzuschaffen.


Warum ich überhaupt eine Heißluftfritteuse wollte

Ich koche gern, aber ich hasse Spritzfett, Öldämpfe und ewiges Putzen. Klassisches Frittieren kam für mich also nie infrage. Backofenpommes waren für mich immer ein Kompromiss – irgendwie essbar, aber selten richtig knusprig.

Dann erzählte mir eine Kollegin, dass sie ihre Pommes, Hähnchenteile und sogar Gemüsechips mit einer Heißluftfritteuse zubereitet. Ohne viel Öl, ohne Rauch, und angeblich richtig kross. Ich war skeptisch, aber der Gedanke, so etwas auf Knopfdruck hinzubekommen, klang verlockend.

Ein paar Tage später begann meine Recherche – und überall tauchte der Name „Ninja“ auf. In Testberichten, auf YouTube, in Foren. Viele sprachen von der soliden Bauweise, der einfachen Bedienung und dem guten Ergebnis. Das war der Moment, in dem ich beschlossen habe, der Sache eine Chance zu geben.


Was eine Ninja Heißluftfritteuse eigentlich macht

Die Funktionsweise ist simpel, aber effektiv: Heiße Luft zirkuliert mit hoher Geschwindigkeit um das Essen. Dadurch entsteht eine knusprige Oberfläche, während das Innere saftig bleibt. Das Prinzip kennt man aus dem Backofen, aber der entscheidende Unterschied liegt in der Intensität.

Die Ninja Heißluftfritteuse nutzt ein stärkeres Umluftsystem, das gezielt Hitze konzentriert. Dadurch braucht sie weniger Zeit und weniger Energie. Man kann braten, backen, aufwärmen, sogar dörren – alles mit einem Gerät.

Was mich besonders gereizt hat, war die Möglichkeit, zwei verschiedene Speisen gleichzeitig zuzubereiten. Denn wer kennt das nicht? Du machst Pommes und Hähnchen, und am Ende ist eines davon entweder kalt oder matschig. Mit der Dual-Zone-Funktion war dieses Problem gelöst.


Die verschiedenen Modelle – und was sie unterscheidet

Ich wusste am Anfang gar nicht, wie viele Versionen es gibt. Die Namen klingen ähnlich, aber sie haben unterschiedliche Größen und Funktionen. Damit du nicht durcheinander kommst, hier ein kurzer Überblick, so wie ich ihn für mich damals sortiert habe:

Ninja AF100EU

Kleines Modell für Singles oder Paare. Ideal, wenn du wenig Platz hast oder selten größere Mengen zubereitest. Etwa 3,8 Liter Fassungsvermögen – reicht locker für zwei Portionen Pommes oder zwei Hähnchenbrüste.

Ninja AF300EU Dual Zone

Das Modell mit zwei getrennten Fächern. Jede Zone hat eigene Temperatur- und Zeiteinstellungen. Perfekt, wenn du gleichzeitig Fleisch und Beilage machen willst.

Ninja Foodi Max Dual Zone

Die größere Variante mit rund 9,5 Litern. Ideal für Familien oder wenn du Gäste hast. Sie schafft locker vier Portionen Hauptgericht in einem Durchgang.

Ninja FlexDrawer

Hier kannst du die beiden Fächer verbinden oder trennen. Das ist praktisch, wenn du manchmal eine große Menge zubereiten willst, aber an anderen Tagen zwei unterschiedliche Gerichte.

Ninja Speedi ON400EU

Ein Modell, das besonders schnell aufheizt. Eher für Menschen gedacht, die wenig Zeit haben, aber regelmäßig kochen.

Ich habe mich letztlich für die Ninja Foodi Max Dual Zone entschieden – die mittlere Größe war mir zu klein, und das Topmodell passte gerade so noch auf meine Küchenarbeitsplatte. Heute bin ich froh über die Entscheidung.


Erster Eindruck beim Auspacken

Das Gerät kam in einem ziemlich großen Karton. Ich erinnere mich noch, dass ich beim Auspacken dachte: „Ganz schön massiv für eine Fritteuse.“ Die Verarbeitung war auf den ersten Blick hochwertig. Alles wirkte stabil, nichts klapperte, keine scharfen Kanten.

Die beiden Schubladen ließen sich leicht herausziehen, und die Einsätze wirkten robust. Schon beim ersten Anfassen merkte ich, dass die Beschichtung ordentlich verarbeitet war. Kein billiges Blech, sondern ein festes Material mit einer glatten Oberfläche.

Im Lieferumfang waren zwei Einsätze, zwei Roste und ein kurzes Rezeptheft. Ich habe es ehrlich gesagt nur überflogen – ich probiere lieber selbst aus, was funktioniert.


Die ersten Tests in der Küche

Beim ersten Einsatz wollte ich wissen, ob die Ninja Heißluftfritteuse wirklich so schnell aufheizt, wie viele behaupten. Ich stellte sie auf 200 °C, drückte Start – und keine drei Minuten später war sie betriebsbereit. Das hat mich beeindruckt.

Ich begann klassisch mit Pommes. Tiefgekühlt, kein zusätzliches Öl. Nach etwa 20 Minuten kam ein Ergebnis heraus, das deutlich besser war als aus dem Ofen. Gleichmäßige Bräune, knusprig außen, weich innen. Ich musste sie nur einmal zwischendurch schütteln.

Danach wagte ich mich an Hähnchenbrust. Auch hier: gleichmäßige Bräune, kein Austrocknen. Ich hatte das Gefühl, dass die Luftzirkulation tatsächlich stärker arbeitet als bei anderen Geräten.

In den folgenden Wochen habe ich Gemüse, Falafel, Fischstäbchen und sogar Muffins ausprobiert. Nicht alles wurde perfekt, aber 90 % der Gerichte waren auf Anhieb richtig gut.


Praktische Funktionen, die ich nicht mehr missen will

Zwei Zonen mit Synchron-Funktion

Das ist vermutlich das beste Feature überhaupt. Du kannst in einer Zone Pommes machen und in der anderen Hähnchen – und beide sind gleichzeitig fertig. Die Fritteuse rechnet die Garzeiten automatisch so, dass sie synchron enden.

Unterschiedliche Modi

Neben dem klassischen Air-Fry-Modus gibt es Optionen zum Backen, Aufwärmen, Braten oder Dörren. Ich nutze meist Air-Fry und Bake, aber gerade beim Dörren war ich überrascht, wie gut das funktioniert. Getrocknete Apfelringe sind mein neuer Snack.

Max-Crisp-Funktion

Für Tiefkühlware wie Pommes oder Chicken Nuggets ist das Gold wert. Die hohe Hitze sorgt für richtig krosse Ergebnisse – ohne zusätzliches Fett.

Pause-Taste

Klingt banal, ist aber praktisch. Wenn du zwischendurch mal nachsehen willst, kannst du einfach pausieren, den Korb herausziehen, etwas umrühren und weitermachen.


Reinigung – mein größtes Pluspunkt

Ich bin ehrlich: Wenn ein Gerät schwer zu reinigen ist, benutze ich es kaum. Bei der Ninja war das anders. Die Einsätze und Roste sind spülmaschinenfest, und selbst per Hand geht es fix.

Ich warte, bis alles abgekühlt ist, wische die Innenflächen mit einem feuchten Tuch ab und spüle den Korb kurz aus. Fett oder angebackene Reste lösen sich erstaunlich leicht. Das war bei meiner alten Philips-Fritteuse nicht so.

Ein kleiner Tipp: Wenn du nach dem Kochen sofort kurz auswischst, bleibt die Beschichtung lange schön. Ich habe mir angewöhnt, das direkt nach dem Essen zu machen – dauert keine zwei Minuten.


Was mich anfangs gestört hat

Ganz ohne Kritik geht’s natürlich nicht.

Die Ninja Heißluftfritteuse ist kein Leichtgewicht. Sie braucht Platz, besonders die Dual-Zone-Modelle. In kleinen Küchen wird es eng.

Außerdem ist sie beim Betrieb nicht lautlos. Der Ventilator macht sich bemerkbar, ähnlich wie bei einem starken Ofen. Mich persönlich stört es nicht, aber wer eine offene Küche hat, sollte das wissen.

Was ich mir wünschen würde, ist ein Signal zum Schütteln der Speisen. Manche Geräte piepen automatisch, wenn es Zeit ist, umzurühren – die Ninja leider nicht.

Und zuletzt: Der Stromverbrauch. Wenn beide Zonen auf voller Leistung laufen, zieht das Gerät ordentlich. Ich habe das an meiner Stromrechnung gemerkt. Wer sie aber gezielt nutzt, kann das gut ausgleichen, weil man oft keine lange Vorheizzeit braucht.


Geschmack und Ergebnis im Alltag

Ich finde, das ist der Punkt, der am meisten zählt. Und hier überzeugt die Ninja auf ganzer Linie. Pommes werden außen goldbraun, innen fluffig. Gemüse bleibt saftig, Fisch gart gleichmäßig, und sogar Aufbackbrötchen gelingen erstaunlich gut.

Was mich am meisten beeindruckt: Die Ergebnisse sind reproduzierbar. Wenn ich einmal die perfekte Einstellung für ein Gericht gefunden habe, klappt es jedes Mal wieder. Keine Schwankungen, keine Überraschungen.

Selbst nach mehreren Monaten ist die Leistung konstant. Keine nachlassende Hitze, keine quietschenden Schubladen. Ich nutze sie drei- bis viermal pro Woche, und bisher sieht sie fast aus wie neu.


Für wen sich die Ninja Heißluftfritteuse lohnt

Ich würde sagen, sie lohnt sich für fast jeden, der regelmäßig kocht. Besonders praktisch ist sie für Familien, weil du unterschiedliche Speisen gleichzeitig machen kannst.

Auch wer wenig Zeit hat, profitiert. Die Aufheizzeit ist kurz, und du musst kaum dabei stehen. Alles läuft automatisch. Wenn du Kinder hast, ist das ein Segen – du kannst währenddessen andere Dinge erledigen.

Für Singles lohnt sich eher ein kleineres Modell. Aber selbst da: Wer gern vorkocht oder Snacks macht, wird sie lieben.


Kleine Tricks, die ich im Alltag entdeckt habe

  • Wenn du Pommes machst, gib sie nach der Hälfte der Zeit kurz in eine Schüssel, schüttle sie und gib sie wieder rein – das sorgt für gleichmäßigere Bräune.

  • Für Hähnchenteile reicht oft ein winziger Sprühstoß Öl. Dadurch haftet die Würzung besser, und die Haut wird knuspriger.

  • Muffins oder kleine Kuchen funktionieren wunderbar, wenn du hitzefeste Silikonförmchen benutzt.

  • Bei Gemüse: lieber etwas niedrigere Temperatur und dafür länger garen – dann bleibt es saftiger.

  • Nach dem Gebrauch lasse ich die Schubladen kurz offen stehen, damit keine Feuchtigkeit bleibt. Das verhindert Gerüche.


Energieverbrauch und Lautstärke – realistische Einschätzung

Die Ninja hat je nach Modell zwischen 1550 und 2400 Watt. Das klingt viel, aber du nutzt sie meist nur 15 bis 25 Minuten. Ein Ofen läuft oft doppelt so lange, bis er die gleiche Menge gart. In meinem Fall spare ich sogar Strom, weil ich weniger Aufheizzeit habe.

Beim Geräuschpegel würde ich sagen: Sie ist hörbar, aber nicht störend. Ähnlich laut wie eine Dunstabzugshaube auf mittlerer Stufe. Beim Fernsehen im Nebenraum hört man sie kaum.


Mein Vergleich zu anderen Geräten

Ich hatte vorher zwei andere Heißluftfritteusen – eine günstige vom Discounter und eine von Philips. Beide haben funktioniert, aber bei der Ninja habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass alles durchdacht ist.

Das fängt beim Griffdesign an und hört bei der gleichmäßigen Hitzeverteilung auf. Auch die digitale Anzeige gefällt mir. Sie zeigt Temperatur und Restzeit klar und gut lesbar an.

Die Körbe gleiten sauber ein, ohne zu hakeln. Und dass ich sie in die Spülmaschine stellen kann, macht es perfekt.

Wenn ich es in Schulnoten ausdrücken müsste:

  • Verarbeitung: 1-

  • Bedienung: 1

  • Reinigung: 1

  • Ergebnis: 1

  • Lautstärke: 2

  • Stromverbrauch: 2


Meine Lieblingsgerichte aus der Ninja Heißluftfritteuse

Ich wurde mit der Zeit richtig kreativ. Hier ein paar Dinge, die besonders gut funktionieren:

  • Hähnchen-Spieße: 180 °C, 18 Minuten – zwischendurch einmal wenden.

  • Ofenkartoffeln: 200 °C, 25 Minuten, etwas Öl und Rosmarin.

  • Gemüsepommes aus Süßkartoffeln: 190 °C, 20 Minuten, ganz leicht bemehlt.

  • Mini-Pizzen: 180 °C, 12 Minuten – funktionieren erstaunlich gut.

  • Brötchen vom Vortag: 160 °C, 5 Minuten – wieder wie frisch gebacken.

  • Apfelchips: 100 °C, 90 Minuten im Dörrmodus.

Das Schöne ist: Man kann alles ausprobieren, ohne viel Risiko. Und wenn mal etwas nicht perfekt wird, ist es schnell neu gemacht.


Häufige Fragen, die ich oft höre

Wird das Essen wirklich ohne Öl knusprig?

Ja, aber mit einem Hauch Öl wird’s besser. Ich nehme einen kleinen Sprüher mit neutralem Öl.

Kann man zwei Gerichte gleichzeitig machen?

Ja, genau dafür ist die Dual-Zone gedacht. Temperatur und Zeit stellst du separat ein.

Wie laut ist die Ninja Heißluftfritteuse?

Man hört sie, aber sie ist nicht unangenehm laut. Beim normalen Gespräch stört sie nicht.

Muss man vorheizen?

Ich mache es selten. Bei manchen Gerichten hilft es, aber meist kannst du direkt starten.

Wie lange hält sie?

Meine läuft seit über einem Jahr ohne Probleme. Wenn man sie pfleglich behandelt, dürfte sie viele Jahre durchhalten.


Mein Fazit nach Monaten im Einsatz

Ich war anfangs skeptisch, ob sich der Preis lohnt. Aber nach vielen Mahlzeiten, weniger Aufwand und weniger Dreck bin ich überzeugt. Die Ninja Heißluftfritteuse hat in meiner Küche einen festen Platz bekommen.

Ich nutze sie für Frühstücksbrötchen, Mittagssnacks, Abendessen – und manchmal einfach, um Reste wieder knusprig zu machen. Das funktioniert tatsächlich besser als in der Mikrowelle.

Sie ersetzt keinen Ofen, aber sie ergänzt ihn perfekt. Ich spare Zeit, Energie und Nerven. Wenn sie irgendwann kaputtgehen sollte, würde ich sie sofort wieder kaufen.


Schlussgedanken

Wenn du überlegst, dir eine Ninja Heißluftfritteuse zuzulegen, dann überleg dir vorher, wie du sie nutzen willst. Für kleine Haushalte reicht das Ein-Zonen-Modell völlig aus. Wenn du regelmäßig für mehrere Personen kochst, nimm gleich eine Dual-Zone-Variante.

Was ich an Ninja besonders schätze, ist die einfache Bedienung. Keine unnötigen Menüs, keine komplizierten Programme – einfach einstellen, drücken, fertig. Genau so muss Küchentechnik sein.

Ich würde lügen, wenn ich sage, sie ist perfekt. Aber sie ist das beste Küchengerät, das ich in den letzten Jahren gekauft habe. Und das sage ich als jemand, der Technik normalerweise schnell wieder verkauft, wenn sie nicht praktisch ist.

Kurz gesagt:
Die Ninja Heißluftfritteuse ist ein Gerät, das man wirklich benutzt – nicht eines, das nach zwei Wochen im Schrank verschwindet.