Grundig Heißluftfritteuse Test
Die Grundig Heißluftfritteuse im Praxistest – gesunder Genuss mit moderner Technik
Die Grundig Heißluftfritteuse hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Küchengeräte entwickelt.
Immer mehr Menschen möchten auf übermäßiges Fett verzichten, ohne auf den Geschmack von knusprigen Pommes, krossen Hähnchenflügeln oder leckeren Gemüsesticks zu verzichten.
Genau hier kommt das Modell Grundig FRY 7320 ins Spiel.
Mit einer Leistung von 1750 Watt und einem großzügigen Fassungsvermögen von 7,6 Litern verspricht sie, Familiengerichte schnell, gleichmäßig und mit deutlich weniger Öl zuzubereiten.
In diesem ausführlichen Testbericht werfen wir einen Blick auf Leistung, Bedienung, Design, Reinigung, Energieeffizienz und Alltagstauglichkeit.
Außerdem stellen wir dir Vor- und Nachteile in einer übersichtlichen Tabelle dar und zeigen, für wen sich die Grundig Heißluftfritteuse besonders lohnt.
Warum eine Heißluftfritteuse von Grundig?
Heißluftfritteusen sind längst keine Nischenprodukte mehr.
Sie kombinieren die Funktionen eines Backofens, Grills und Fritteuse in einem kompakten Gerät.
Doch was unterscheidet die Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320 von anderen Modellen?
Zum einen steht der Name Grundig seit Jahrzehnten für solide Qualität, einfache Bedienung und Langlebigkeit.
Zum anderen kombiniert dieses Modell moderne Technik mit einer intuitiven Benutzerführung, die auch für Einsteiger problemlos zu handhaben ist.
Das bunte Touch-Display, das große Sichtfenster und die solide Verarbeitung heben sie deutlich von vielen Konkurrenzgeräten ab.
Technische Daten der Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Leistung | 1750 Watt |
Fassungsvermögen | 7,6 Liter |
Temperaturbereich | 80 – 200 °C |
Zeiteinstellung | bis zu 60 Minuten |
Bedienung | Touch-Display mit LED-Anzeige |
Sichtfenster mit Innenbeleuchtung | Ja |
Antihaftbeschichtung | Ja |
Frittierkorb | Herausnehmbar, spülmaschinengeeignet |
Überhitzungsschutz | Ja |
Kabelaufwicklung | Integriert |
Abmessungen | ca. 39 × 32 × 35 cm |
Gewicht | rund 6,5 kg |
Erste Eindrücke und Design
Schon beim Auspacken fällt die solide Verarbeitung auf.
Das Gehäuse wirkt robust, ohne klobig zu sein.
Das schlichte, moderne Design fügt sich harmonisch in nahezu jede Küche ein.
Das große Sichtfenster an der Front sorgt dafür, dass du den Garprozess jederzeit im Blick hast.
Das ist praktisch, wenn du den Bräunungsgrad von Pommes oder Gemüse kontrollieren möchtest, ohne den Garvorgang zu unterbrechen.
Das Touch-Display ist übersichtlich aufgebaut.
Alle Bedienelemente reagieren präzise und sind mit klaren Symbolen versehen.
Selbst ohne Bedienungsanleitung versteht man schnell, wie die Einstellungen funktionieren.
Bedienung im Alltag
Die Grundig Heißluftfritteuse punktet mit einer einfachen Handhabung.
Temperatur und Garzeit lassen sich individuell anpassen – zwischen 80 und 200 Grad sowie bis zu 60 Minuten.
Ein akustisches Signal informiert dich, wenn das Essen fertig ist.
Das Gerät heizt in wenigen Minuten auf und verteilt die heiße Luft gleichmäßig im Garraum.
Dadurch werden Pommes außen goldbraun und innen weich, während Hähnchenfilets saftig bleiben.
Praxisbeispiel:
Ein Anwender berichtet, dass er mit der Grundig FRY 7320 eine komplette Portion Ofenkartoffeln, Paprikastreifen und Hähnchenstücke gleichzeitig zubereitet – und das in weniger als 25 Minuten.
Das Ergebnis: Knusprig, aromatisch und völlig ohne zusätzliches Öl.
Leistung und Garergebnisse
Mit 1750 Watt Leistung zeigt die Heißluftfritteuse, dass sie auch größere Mengen zuverlässig gart.
Selbst tiefgekühlte Speisen wie Chicken Nuggets, Frühlingsrollen oder Pommes werden gleichmäßig gebräunt.
Die Heißluft verteilt sich effizient im gesamten Garraum – ein klarer Vorteil gegenüber älteren Modellen oder kleinen Airfryern.
Auch die 7,6 Liter Kapazität sind ein echtes Plus.
Damit lassen sich problemlos mehrere Portionen gleichzeitig zubereiten – ideal für Familien oder wenn Gäste kommen.
Ein ganzer Brokkoli-Käse-Auflauf oder eine Portion Süßkartoffelpommes für vier Personen sind kein Problem.
Die Ergebnisse überzeugen im Test durch eine gleichmäßige Textur und einen authentischen Geschmack.
Viele Nutzer loben insbesondere, dass die Speisen „nicht künstlich trocken“ wirken – ein häufiger Kritikpunkt bei anderen Geräten.
Übersicht: Vor- und Nachteile der Grundig Heißluftfritteuse
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Großes Fassungsvermögen von 7,6 l – ideal für Familien | Relativ groß und benötigt Platz auf der Arbeitsfläche |
Schnelle Aufheizzeit dank 1750 W Leistung | Kein Rührarm – Speisen müssen manuell geschüttelt werden |
Intuitives Touch-Display | Etwas höherer Stromverbrauch bei langen Garzeiten |
Sichtfenster mit Innenbeleuchtung | Keine App-Steuerung |
Antihaftbeschichteter, spülmaschinengeeigneter Korb | Gehäuse wird bei hoher Temperatur warm |
Gleichmäßige Garergebnisse | Keine automatische Geruchsbeseitigung |
Hochwertige Verarbeitung | Nur in einer Farbvariante erhältlich |
Geschmack und Konsistenz – wie schlägt sich die Grundig Heißluftfritteuse in der Küche?
Wer denkt, dass fettarme Zubereitung automatisch weniger Geschmack bedeutet, wird hier eines Besseren belehrt.
Die Grundig Heißluftfritteuse schafft es, Speisen knusprig und aromatisch zu garen – ganz ohne Öl oder mit nur einem Teelöffel davon.
Ein Beispiel aus dem Alltag:
Wer Pommes mit einem Teelöffel Öl mischt, bekommt eine goldbraune, knusprige Oberfläche und dennoch den authentischen Kartoffelgeschmack.
Hähnchenflügel werden außen kross, innen saftig – ganz so, wie man es aus einer klassischen Fritteuse kennt, nur ohne das Fettbad.
Auch süße Speisen gelingen hervorragend.
Apfelringe mit Zimt, kleine Muffins oder Croissants lassen sich in wenigen Minuten zubereiten.
Die gleichmäßige Hitze sorgt dafür, dass nichts anbrennt oder austrocknet.
Energieverbrauch und Nachhaltigkeit
Die Grundig Heißluftfritteuse ist trotz ihrer Leistung erstaunlich energieeffizient.
Da sie schnell aufheizt und kompakt gebaut ist, benötigt sie für viele Gerichte deutlich weniger Strom als ein Backofen.
Ein Beispiel:
Eine Portion Pommes (etwa 600 g) braucht rund 20 Minuten bei 180 Grad.
Im Backofen würde dieselbe Menge etwa doppelt so lange dauern – und mehr Energie verbrauchen.
Wer regelmäßig mit der Heißluftfritteuse kocht, spart also nicht nur Fett, sondern auch Stromkosten.
Das macht das Gerät besonders interessant für alle, die Wert auf einen bewussten und nachhaltigen Lebensstil legen.
Reinigung und Pflege
Nach dem Essen kommt bekanntlich das Aufräumen – und hier zeigt die Grundig Heißluftfritteuse eine ihrer größten Stärken.
Dank der Antihaftbeschichtung bleibt kaum etwas kleben.
Der Frittierkorb lässt sich einfach herausnehmen und ist spülmaschinengeeignet.
Ein feuchtes Tuch reicht meist aus, um das Gehäuse zu reinigen.
Das Sichtfenster kann mit einem milden Reinigungsmittel gesäubert werden.
Praktisch ist auch die Kabelaufwicklung, die für Ordnung sorgt, wenn das Gerät nicht im Einsatz ist.
Sicherheit und Bedienkomfort
Sicherheit spielt bei Küchengeräten eine wichtige Rolle.
Die Grundig Heißluftfritteuse verfügt über einen Überhitzungsschutz, der das Gerät automatisch abschaltet, wenn es zu heiß wird.
Zudem sorgt der rutschfeste Standfuß dafür, dass die Fritteuse sicher auf der Arbeitsfläche steht.
Das Gehäuse erwärmt sich während des Betriebs zwar leicht, bleibt aber stets im unkritischen Bereich.
Auch das Herausnehmen des Korbes ist sicher und komfortabel möglich.
Rezeptideen für die Grundig Heißluftfritteuse
Eine Heißluftfritteuse ist weit mehr als ein Pommes-Automat.
Mit der Grundig FRY 7320 lassen sich unzählige Gerichte zubereiten.
Herzhafte Ideen
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Hähnchenschenkel mit Kräutermarinade: 25 Minuten bei 190 °C
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Süßkartoffelpommes: 20 Minuten bei 180 °C, leicht mit Öl besprühen
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Gemüsespieße: 15 Minuten bei 200 °C
Snacks und Beilagen
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Käsebällchen: 12 Minuten bei 180 °C
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Mini-Frühlingsrollen: 10 Minuten bei 200 °C
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Tofu-Würfel: 15 Minuten bei 190 °C
Süße Varianten
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Apfelchips: 30 Minuten bei 100 °C
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Mini-Muffins: 12 Minuten bei 160 °C
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Croissants: 8 Minuten bei 180 °C
Diese Vielfalt zeigt, wie flexibel die Grundig Heißluftfritteuse ist – und dass sie in fast jeder Küche zum täglichen Begleiter werden kann.
Vergleich mit anderen Modellen
Im Vergleich zu anderen Airfryern der gleichen Preisklasse punktet die Grundig FRY 7320 vor allem mit Kapazität, Sichtfenster und Benutzerfreundlichkeit.
Kriterium | Grundig FRY 7320 | Philips Essential | Ninja Dual Zone |
---|---|---|---|
Leistung | 1750 W | 1700 W | 2470 W |
Fassungsvermögen | 7,6 l | 4,1 l | 7,6 l (2 Zonen) |
Sichtfenster | Ja | Nein | Ja |
Bedienung | Touch-Display | Drehrad | Digital |
Reinigung | Sehr leicht | Mittel | Gut |
Geräuschpegel | Leise | Mittel | Etwas lauter |
Preis-Leistungs-Verhältnis | Sehr gut | Gut | Hochpreisig |
Die Grundig Heißluftfritteuse bietet ein überzeugendes Gesamtpaket aus Funktionalität, Preis und einfacher Handhabung.
Während High-End-Modelle mit App-Steuerung und Doppelzonen punkten, ist die FRY 7320 eine verlässliche Wahl für alle, die ein unkompliziertes, leistungsstarkes Gerät suchen.
Kundenerfahrungen und Bewertungen
Viele Nutzer berichten, dass die Grundig Heißluftfritteuse ihre Erwartungen übertroffen hat.
Besonders gelobt werden:
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die einfache Bedienung,
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das große Fassungsvermögen,
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die schnellen Garzeiten,
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und die gute Reinigungsmöglichkeit.
Ein Kunde fasst es so zusammen:
„Ich nutze sie fast täglich – für Pommes, Hähnchen oder Gemüse. Alles gelingt, und ich brauche kaum Fett.“
Ein anderer hebt hervor, dass selbst Tiefkühlprodukte ohne Vorheizen gleichmäßig gegart werden.
Auch das leise Betriebsgeräusch wird häufig positiv erwähnt.
Kritische Stimmen bemängeln gelegentlich die Größe des Geräts, da es auf kleineren Küchenarbeitsflächen etwas Platz beansprucht.
Für Familien oder Vielnutzer ist das jedoch kein wirklicher Nachteil.
Tipps für optimale Ergebnisse
Damit du mit deiner Grundig Heißluftfritteuse die besten Ergebnisse erzielst, helfen diese praktischen Hinweise:
-
Nicht überfüllen: Der Luftstrom muss zirkulieren können. Lieber mehrere Durchgänge machen.
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Speisen leicht schütteln: Besonders bei Pommes und Gemüse wichtig, damit alles gleichmäßig bräunt.
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Etwas Öl verwenden: Ein Teelöffel reicht, um die Bräunung zu verbessern.
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Vorheizen vermeiden: In den meisten Fällen nicht nötig – spart Energie.
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Korb regelmäßig reinigen: So bleibt der Geschmack frisch und die Beschichtung intakt.
Fazit: Lohnt sich die Grundig Heißluftfritteuse?
Nach ausgiebigem Test lässt sich sagen:
Die Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320 überzeugt durch Leistung, Bedienkomfort und gleichmäßige Ergebnisse.
Sie bietet eine hervorragende Kombination aus Größe, Funktionsumfang und Verarbeitung.
Ob knusprige Pommes, Hähnchen oder gebackenes Gemüse – die Resultate sind konstant gut.
Das Sichtfenster und die einfache Reinigung machen sie besonders alltagstauglich.
Wer eine zuverlässige Heißluftfritteuse für den täglichen Gebrauch sucht, trifft mit diesem Modell eine solide Entscheidung.
Gerade Familien oder Haushalte, die häufig größere Mengen zubereiten, profitieren vom großen Fassungsvermögen.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
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1750 W Leistung für schnelles Garen
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7,6 l Kapazität – ideal für Familien
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Temperatur bis 200 °C individuell einstellbar
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Sichtfenster mit Beleuchtung für volle Kontrolle
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Touch-Display für intuitive Bedienung
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Spülmaschinengeeigneter Korb mit Antihaftbeschichtung
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Überhitzungsschutz und Kabelaufwicklung für Sicherheit und Komfort
Bewertung (nach Testkriterien)
Kategorie | Bewertung (1–5 Sterne) |
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Leistung | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
Bedienung | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
Reinigung | ⭐⭐⭐⭐☆ |
Design & Verarbeitung | ⭐⭐⭐⭐☆ |
Geräuschpegel | ⭐⭐⭐⭐☆ |
Preis-Leistungs-Verhältnis | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
Endgedanken
Die Grundig Heißluftfritteuse beweist, dass gesundes Kochen nicht kompliziert sein muss.
Sie vereint Funktionalität, Sicherheit und Geschmack in einem Gerät, das einfach Spaß macht.
Ob für den schnellen Snack, das Familienessen oder kreative Rezepte – sie liefert überzeugende Ergebnisse mit minimalem Aufwand.
Wer den typischen Frittiergeschmack liebt, aber auf übermäßiges Fett verzichten möchte, findet hier eine moderne Lösung, die Genuss und Gesundheit vereint.
Ein Küchengerät, das man nach kurzer Zeit nicht mehr missen möchte.