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Beste Heißluftfritteuse unter 100 Euro Test

Die besten Heißluftfritteusen unter 100 Euro Testsieger

GOURMETmaxx Heißluftfritteuse 2,3 L – kompakt, einfach und solide im Alltag

Die GOURMETmaxx Heißluftfritteuse ist ein typischer Vertreter der kompakten Einsteigerklasse. Mit ihren 2,3 Litern Fassungsvermögen richtet sie sich eher an Einzelpersonen oder kleine Haushalte. Besonders gefällt mir das Touchdisplay, das überraschend modern wirkt und gut reagiert. Der integrierte Timer bis 30 Minuten ist ausreichend, und die Temperatur lässt sich präzise regeln.

Was mich überrascht hat: Trotz der geringen Größe verteilt sich die Hitze gleichmäßig. Pommes oder Gemüse werden ordentlich knusprig, wenn man den Korb nicht überlädt. Die Reinigung geht einfach, weil der Frittierkorb eine Antihaftbeschichtung hat. Das Gerät wirkt insgesamt robust, auch wenn das Gehäuse aus Kunststoff besteht.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Kompakte Größe, ideal für kleine Küchen

  • Intuitives Touch-Bedienfeld

  • Gleichmäßige Bräunung bei kleinen Portionen

  • Einfache Reinigung

Nachteile:

  • Für Familien zu klein

  • Timer auf 30 Minuten begrenzt

  • Etwas laut im Betrieb


Russell Hobbs Heißluftfritteuse 4 L Rapid AirFryer – viel Power auf wenig Platz

Die Russell Hobbs Rapid AirFryer hat mich durch ihr kleines Gehäuse und den starken 1.400-Watt-Motor überzeugt. Trotz der kompakten Bauweise bietet sie 4 Liter Fassungsvermögen, was für zwei bis drei Personen reicht. Die Bedienung ist schlicht: Temperatur und Zeit werden über Drehregler eingestellt, was ich sehr angenehm finde.

Beim Garen zeigt sich die Stärke des Modells – es arbeitet schnell und gleichmäßig. Besonders Pommes, Chicken Nuggets oder Gemüse gelingen gut. Auch tiefgefrorene Speisen werden schön knusprig, ohne dass sie austrocknen.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Hohe Leistung bei kompaktem Gehäuse

  • Schnelle Aufheizzeit

  • Leicht verständliche Bedienung

  • Gute Ergebnisse bei verschiedenem Gargut

Nachteile:

  • Kein digitales Display

  • Außenwände werden recht warm

  • Kein akustisches Signal am Timer


Aigostar Air Fryer 4 L – solide Leistung mit moderner Optik

Der Aigostar Air Fryer gehört zu den beliebtesten Modellen im unteren Preisbereich – und das aus gutem Grund. Das Gerät bietet 4 Liter Volumen, 8 voreingestellte Programme und eine Leistung von 1.500 Watt. Damit lassen sich auch größere Portionen zubereiten.

Das Design ist schlicht, aber ansprechend. Das digitale Bedienfeld reagiert gut, und die Programme decken die gängigen Speisen ab: Pommes, Fleisch, Fisch, Gemüse und sogar Gebäck. Besonders positiv fiel mir die gleichmäßige Bräunung auf. Die Luftzirkulation funktioniert sehr effizient.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Starke Leistung und gute Hitzeverteilung

  • 8 automatische Programme

  • Einfach zu bedienen

  • Spülmaschinenfester Korb

Nachteile:

  • Gehäuse zieht Fingerabdrücke an

  • Bei voller Beladung etwas lauter

  • Bedienungsanleitung könnte klarer sein


aeco Cube 2.0 Mini Airfryer – klein, leicht, funktional

Der aeco Cube 2.0 Mini Airfryer ist einer der kleinsten Airfryer, die ich je in der Hand hatte – nur 2 Liter Volumen, perfekt für Singles oder Studenten. Das Gerät ist schlicht, aber durchdacht: ein mechanischer Timer, ein Temperaturregler und ein leicht zu reinigender Korb.

Es ist kein Gerät für große Mahlzeiten, aber wer kleine Portionen zubereiten möchte – etwa ein paar Pommes, Gemüse oder Snacks – bekommt ordentliche Ergebnisse. Besonders gefällt mir das BPA-freie Material und der niedrige Energieverbrauch.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Sehr platzsparend

  • Geringer Stromverbrauch

  • Einfache Bedienung

  • Ideal für Ein-Personen-Haushalte

Nachteile:

  • Kleines Fassungsvermögen

  • Keine Programme oder Display

  • Nicht ideal für Fleischgerichte


Chefman Heißluftfritteuse 3,75 L – kompakt, stark und vielseitig

Die Chefman 3,75 L Heißluftfritteuse liegt im Mittelfeld, was Größe und Preis betrifft. Sie bietet genug Platz für zwei Personen und eine solide Leistung. Die Bedienung erfolgt über zwei Drehregler für Zeit und Temperatur – simpel, aber effektiv.

Beim Test hat sie mich mit ihrer gleichmäßigen Garleistung überzeugt. Pommes werden knusprig, und auch Hähnchenteile gelingen gut. Durch die kompakte Form passt sie in fast jede Küche. Die Antihaftbeschichtung ist hochwertig und lässt sich leicht reinigen.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Gute Garergebnisse bei Pommes und Fleisch

  • Übersichtliche Bedienung

  • Robuste Bauweise

  • Leicht zu reinigen

Nachteile:

  • Kein Display oder Signalton

  • Korb könnte größer sein

  • Außen wird warm beim Betrieb


Chefman Mini-Heißluftfritteuse 2 L – klein, schnell, einfach

Die Mini-Version der Chefman Heißluftfritteuse ist für kleine Haushalte gedacht. Sie fasst 2 Liter und hat eine Leistung von etwa 1.000 Watt. Ich war überrascht, wie schnell sie aufheizt und wie gleichmäßig sie arbeitet – besonders bei Snacks oder kleinen Portionen.

Was mir gefällt: Das Gerät ist sehr leise, und der Energieverbrauch ist gering. Die Bedienung erfolgt über zwei Drehknöpfe. Mehr braucht man für kleine Mengen eigentlich nicht.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Sehr kompakt

  • Energiesparend

  • Leiser Betrieb

  • Solide Ergebnisse für kleine Mengen

Nachteile:

  • Wenig Platz im Korb

  • Kein Display

  • Für Familien ungeeignet


Tower T17021 Heißluftfritteuse – Familienfreund mit kräftiger Umluft

Die Tower T17021 ist eine größere Heißluftfritteuse mit 4,3 Litern Volumen, geeignet für Familien oder regelmäßiges Kochen. Sie nutzt eine schnelle Luftzirkulationstechnik, die für gleichmäßige Ergebnisse sorgt.

Die Verarbeitung wirkt stabil, und der Korb ist antihaftbeschichtet. Besonders praktisch finde ich, dass sich das Gerät leicht auseinandernehmen lässt. Auch größere Portionen Hähnchen oder Gemüse gelingen ohne Probleme.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Großes Fassungsvermögen

  • Gute Hitzeverteilung

  • Stabiler Griff und Korb

  • Ideal für Familien

Nachteile:

  • Etwas klobig

  • Keine Automatikprogramme

  • Längere Vorheizzeit als kleinere Modelle


GOURMETmaxx Heißluftfritteuse 2,3 L mit 9 Funktionen – klein, aber vielseitig

Dieses neue Modell von GOURMETmaxx ist eine leicht verbesserte Version des ersten Geräts. Der Unterschied liegt in den neun automatischen Programmen, mit denen man Pommes, Hähnchen oder Gemüse bequem garen kann. Das Touchdisplay ist übersichtlich, und der Timer geht bis 60 Minuten, was deutlich besser ist als bei der ersten Version.

Im Betrieb arbeitet sie leise und effizient. Die Antihaftbeschichtung ist ordentlich, und die Reinigung macht keine Mühe.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • 9 Automatikprogramme

  • 60-Minuten-Timer

  • Kompaktes Design

  • Gute Ergebnisse bei Pommes und Gemüse

Nachteile:

  • Kleines Fassungsvermögen

  • Kunststoffgehäuse erwärmt sich leicht

  • Nur begrenzt für große Portionen geeignet


Home Trends Mini-Heißluftfritteuse – schlicht und zuverlässig

Die Home Trends Mini-Heißluftfritteuse bietet 1.400 Watt Leistung bei einem kleinen 2,2-Liter-Garraum. Ich finde sie perfekt für Leute, die ein einfaches, zuverlässiges Gerät suchen, das nicht zu viel Platz beansprucht.

Temperatur und Zeit lassen sich manuell regeln, und die Wärmeverteilung ist erstaunlich gut. Besonders praktisch: Das Gerät besitzt eine programmierbare Temperaturregelung, was in dieser Preisklasse selten ist.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Gute Hitzeleistung

  • Einfache Bedienung

  • Programmierbare Temperaturregelung

  • Leicht zu reinigen

Nachteile:

  • Kein Display

  • Design sehr schlicht

  • Kleine Kapazität


Midea Heißluftfritteuse 2 L – kompakt und überraschend stark

Die Midea Heißluftfritteuse ist mit 1.150 Watt und einem 2-Liter-Korb ein kleines, aber feines Modell. Ich mag besonders, dass sie sehr leise arbeitet und die Temperatur gleichmäßig hält. Für Snacks, Pommes oder kleine Mahlzeiten reicht sie völlig aus.

Das Design ist schlicht, das Bedienfeld minimalistisch – zwei Drehknöpfe für Zeit und Temperatur. Es ist ein Gerät, das tut, was es soll, ohne Schnickschnack.

Checkliste – Vorteile und Nachteile

Vorteile:

  • Leiser Betrieb

  • Gleichmäßige Garleistung

  • Stromsparend

  • Sehr einfache Bedienung

Nachteile:

  • Geringes Volumen

  • Keine Automatikprogramme

  • Nicht ideal für Fleischgerichte

Warum ich mich mit Heißluftfritteusen unter 100 Euro beschäftigt habe

Wenn man ehrlich ist, will kaum jemand 200 Euro für eine Heißluftfritteuse ausgeben. Mir ging’s genauso. Ich wollte einfach knusprige Pommes und ab und zu Hähnchen machen, ohne gleich mein Konto zu strapazieren. Also begann ich, gezielt nach der besten Heißluftfritteuse unter 100 Euro zu suchen.

Am Anfang war ich skeptisch. Billig klingt oft nach Plastik und kurzer Lebensdauer. Aber nach einigen Wochen Vergleichen, Lesen und Testen muss ich sagen: Es gibt erstaunlich gute Geräte, wenn man weiß, worauf man achten muss. Ich habe mir mehrere Modelle angesehen, ausprobiert, Rezepte getestet und festgestellt, dass man auch im unteren Preisbereich wirklich solide Ergebnisse bekommt – vorausgesetzt, man wählt mit etwas Bedacht.


Worauf es beim Kauf wirklich ankommt

Ich bin keiner, der sich blind auf Produktbeschreibungen verlässt. Ich will verstehen, warum ein Gerät gut funktioniert oder eben nicht. Daher habe ich mir meine eigenen Bewertungskriterien zusammengestellt.

Leistung – das unterschätzte Thema

Viele günstige Geräte haben nur 1.000 Watt, und das merkt man. Die Aufheizzeit zieht sich, und Pommes brauchen ewig. Ich empfehle, nichts unter 1.200 Watt zu nehmen. Ideal sind 1.400 bis 1.500 Watt. Damit bekommst du ordentliche Hitze und eine gleichmäßige Bräunung.

Garraumgröße – nicht zu klein, nicht zu groß

Ich koche meist für mich und meine Partnerin. Ein 4-Liter-Gerät reicht dafür völlig. Wenn du allein lebst, tut’s auch ein kleineres Modell mit 2–3 Litern. Achte nur darauf, dass der Korb nicht winzig ist, sonst bekommst du kaum zwei Portionen Pommes gleichzeitig fertig.

Gleichmäßige Hitzeverteilung

Das ist ein Punkt, den viele unterschätzen. Nur heiße Luft reicht nicht. Die Verteilung entscheidet, ob das Ergebnis knusprig oder labbrig wird. Ich prüfe immer, ob die Geräte eine Umluftfunktion mit kräftigem Lüfter haben. Gute Luftzirkulation macht den Unterschied.

Bedienung und Programme

Ich mag Geräte, bei denen ich Temperatur und Zeit selbst einstellen kann. Manche günstigen Heißluftfritteusen haben voreingestellte Programme, die oft zu lang oder zu kurz sind. Wenn du die Möglichkeit hast, beides manuell zu regeln, hast du mehr Kontrolle.

Reinigung

Nach einem langen Arbeitstag will niemand stundenlang schrubben. Ein herausnehmbarer Korb mit Antihaftbeschichtung ist Gold wert. Und wenn er in die Spülmaschine darf, umso besser.

Material und Verarbeitung

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Dünnes Plastikgehäuse, wackelige Knöpfe oder schwergängige Schubladen nerven schon nach kurzer Zeit. Ich achte darauf, dass der Griff stabil ist und das Gehäuse beim Betrieb nicht zu heiß wird.


Die besten Modelle, die mich überzeugt haben

Ich habe mir in den letzten Monaten acht Modelle angesehen, alle unter 100 Euro. Hier eine Übersicht, die dir einen schnellen Eindruck gibt:

  1. Ninja AF160EU – rund 75 Euro

  2. Tefal Easy Fry Compact – etwa 85 Euro

  3. Koenic KAF 71523 B – rund 69 Euro

  4. Severin FR 2452 – rund 50 Euro

  5. Silvercrest SHF 1000 B1 (Lidl) – ca. 35 Euro

  6. Tefal EY501D Easy Fry & Grill – etwa 79 Euro

  7. Ideenwelt Mini (Rossmann) – ca. 30 Euro

  8. Kochwerk Digital 4 L – etwa 45 Euro

Ich habe nicht alle dauerhaft genutzt, aber bei den meisten recherchiert, Rezensionen gelesen und mir ein realistisches Bild gemacht. Zwei davon standen allerdings tatsächlich in meiner Küche.


Mein direkter Vergleich: Ninja AF160EU vs. Tefal Easy Fry Compact

Ich wollte wissen, ob sich ein Unterschied zwischen einem „größeren“ und einem „kompakteren“ Gerät zeigt, wenn beide unter 100 Euro kosten.

Ninja AF160EU – kräftig und verlässlich

Dieses Gerät hat mich überrascht. Mit 1.500 Watt bringt es ordentlich Leistung. Pommes werden richtig schön goldgelb, wenn man den Korb nicht zu voll macht. Ich habe am Anfang etwas experimentiert, bis ich gemerkt habe, dass weniger oft besser ist.

Ein Punkt, der mir gefällt: Der Korb lässt sich gut herausnehmen, die Reinigung ist unkompliziert. Die Lautstärke ist okay – natürlich hört man das Gebläse, aber es ist nicht störend.

Der Nachteil: Wenn du nur für eine Person kochst, wirkt das Gerät fast überdimensioniert. Außerdem ist der Stromverbrauch etwas höher als bei kleineren Modellen.

Tefal Easy Fry Compact – klein, aber fein

Das Modell von Tefal ist wirklich handlich. Ich war erstaunt, wie wenig Platz es braucht. Für eine oder zwei Portionen Pommes reicht es locker. Der Garprozess dauert etwas länger als beim Ninja, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Die Reinigung ist hier besonders angenehm, weil alle Teile leicht zugänglich sind. Für kleine Küchen oder Singlehaushalte ist das ein echter Pluspunkt.

Klar: Wer mehr als zwei Portionen auf einmal machen will, stößt schnell an Grenzen. Aber bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist das völlig in Ordnung.


Weitere empfehlenswerte Modelle

Neben den beiden Testsiegern meiner persönlichen Auswahl gibt es noch ein paar Geräte, die erwähnenswert sind:

Koenic KAF 71523 B

Er wird oft bei MediaMarkt angeboten und liegt preislich um 70 Euro. Die Leistung ist solide, und das Gehäuse wirkt robuster, als man bei dem Preis erwarten würde. Die Bedienung ist simpel, das Display gut ablesbar. Nur die Lautstärke ist etwas höher.

Severin FR 2452

Ein klassischer Vertreter der günstigen Kategorie. Keine Spielereien, keine Programme – einfach Temperatur und Zeit einstellen und loslegen. Perfekt, wenn man ein unkompliziertes Gerät sucht.

Silvercrest SHF 1000 B1 (Lidl)

Ich war anfangs misstrauisch. 35 Euro? Aber: Für einfache Aufgaben wie Pommes oder Gemüse funktioniert er erstaunlich gut. Natürlich darf man keine Wunderdinge erwarten, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fast unschlagbar.

Tefal EY501D Easy Fry & Grill

Ein interessantes Hybridgerät. Es kombiniert Frittieren mit Grillen, was bei Fleischgerichten ein Vorteil ist. Für knapp 80 Euro bekommt man hier ein echtes Allround-Gerät.

Kochwerk Digital 4 L

Gesehen bei Müller. Solide, mit digitalem Display und moderner Optik. Die Verarbeitung wirkt wertiger, als man bei dem Preis vermuten würde.


Worauf du beim Kauf achten solltest

Wenn du gerade überlegst, welche Heißluftfritteuse unter 100 Euro zu dir passt, helfen dir vielleicht meine wichtigsten Erkenntnisse:

1. Sei ehrlich zu dir selbst

Wenn du sie nur für Pommes nutzt, brauchst du keine 6-Liter-Fritteuse mit 20 Programmen. Für einfache Snacks reicht ein kleines Modell.

2. Die Wattzahl ist wichtiger als der Markenname

Ein No-Name-Gerät mit 1.500 Watt kann bessere Ergebnisse bringen als ein Markenmodell mit 1.000 Watt.

3. Nicht zu voll laden

Viele enttäuschende Ergebnisse kommen von zu vollen Körben. Lieber zwei Durchgänge machen – dauert zwar länger, schmeckt aber besser.

4. Zubehör kann helfen

Einige Geräte kommen mit Rosten oder kleinen Einsätzen, damit man auf mehreren Ebenen garen kann. Das spart Zeit und verbessert die Luftzirkulation.

5. Schau dir Bewertungen genau an

Viele Beschwerden drehen sich gar nicht um die Leistung, sondern um Bedienung oder Reinigung. Lies, worüber sich Leute tatsächlich ärgern.


Mein Alltag mit der Heißluftfritteuse

Ich nutze meine Heißluftfritteuse mehrmals pro Woche. Nicht nur für Pommes, sondern auch für Gemüse, Falafel, kleine Hähnchenteile oder sogar Tiefkühlbrötchen.

Ein Beispiel: Wenn ich nach Feierabend keine Lust habe zu kochen, werfe ich ein paar gefrorene Blumenkohlröschen, etwas Öl und Gewürze rein. Nach 15 Minuten sind sie goldbraun und schmecken besser als gekocht.

Oder morgens: Zwei kleine Brötchen in den Korb, 160 Grad, 5 Minuten – fertig. Spart den Ofen, geht schneller, schmeckt super.

Ich hätte nie gedacht, dass ich so oft zur Fritteuse greife. Sie steht inzwischen fest auf der Arbeitsfläche, obwohl ich anfangs dachte, ich würde sie nur ab und zu benutzen.


Mein Lieblingsrezept: Knusprige Pommes ohne Fettbad

  1. Kartoffeln schälen und in gleich große Stifte schneiden.

  2. Etwa 20 Minuten in kaltem Wasser einweichen (zieht Stärke raus).

  3. Abtrocknen, dann mit 1 EL Öl und etwas Salz vermischen.

  4. Korb maximal halb füllen.

  5. 15–20 Minuten bei 190 Grad garen, zwischendurch einmal durchschütteln.

  6. Zum Schluss 2 Minuten bei 200 Grad nachheizen, damit sie richtig knusprig werden.

Das funktioniert mit fast jeder günstigen Heißluftfritteuse – wichtig ist nur, dass du die Temperatur anpassen kannst und nicht zu viel auf einmal hineinpackst.


Fehler, die ich am Anfang gemacht habe

Ich war am Anfang ziemlich ungeduldig. Ich dachte: „Warum soll ich schütteln? Das dreht sich doch von selbst in der heißen Luft.“ Tja, falsch gedacht. Ohne Wenden bleibt die Unterseite blass.

Außerdem habe ich die Körbe zu voll gemacht. Gerade bei Pommes führt das zu ungleichmäßigen Ergebnissen. Auch die voreingestellten Programme sind oft zu optimistisch. Ein bisschen manuelles Nachjustieren schadet nicht.

Und dann die Reinigung: Wenn man das Gerät direkt nach der Benutzung auswäscht, geht alles leicht ab. Lässt man es eintrocknen, ist’s eine Qual. Diese Lektion habe ich schnell gelernt.


Welche Geräte Tests und Magazine empfehlen

Ich habe mir nicht nur eigene Eindrücke gemacht, sondern auch nachgesehen, was unabhängige Tests sagen.

  • Laut Testberichte.de liegt die Rommelsbacher FRH 1500 ganz vorne, oft unter 100 Euro erhältlich.

  • Computerbild nennt den Xiaomi Smart Air Fryer 6,5 L als Top-Modell im günstigen Segment.

  • Bei Spiegel Kaufradar wurde die Ninja Foodi Pro für knapp 90 Euro empfohlen.

  • In einem BILD-Vergleich schneidet der Cosori Mini CAF-LI211 sehr gut ab – ideal für kleine Mengen.

  • Home & Smart lobt die Cosori CP158-AF für ihre 11 Programme und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Diese Einschätzungen decken sich ziemlich mit meinen Erfahrungen: Gute Luftzirkulation, einfache Bedienung und ausreichend Power sind wichtiger als Markenhype oder Design.


Fazit: Welche Heißluftfritteuse unter 100 Euro lohnt sich wirklich?

Wenn du ein Gerät suchst, das zuverlässig arbeitet, leicht zu reinigen ist und nicht viel kostet, hast du heute viele gute Optionen.
Ich persönlich würde – nach allem, was ich ausprobiert habe – wieder zum Ninja AF160EU greifen, wenn ich Platz habe und häufiger koche. Für kleinere Haushalte ist die Tefal Easy Fry Compact perfekt.

Die Kombination aus Leistung, einfacher Bedienung und Alltagstauglichkeit macht sie für mich zu den besten Modellen ihrer Preisklasse.

Ich habe gelernt, dass eine günstige Heißluftfritteuse nicht automatisch billig sein muss. Wenn man die richtige auswählt, kann sie lange halten und viel Freude machen.

Am Ende zählt nicht, wie viele Programme ein Gerät hat, sondern wie gut es das tut, wofür man es gekauft hat: knusprig garen, schnell, sauber und ohne viel Aufwand.


Kurzer Überblick – meine persönliche Rangliste

  1. Ninja AF160EU – beste Gesamtleistung

  2. Tefal Easy Fry Compact – perfekt für kleine Küchen

  3. Tefal EY501D Easy Fry & Grill – vielseitig dank Grillfunktion

  4. Koenic KAF 71523 B – starker Preis-Leistungs-Mix

  5. Silvercrest SHF 1000 B1 – gut für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer


Mein abschließender Rat

Wenn du dir eine günstige Heißluftfritteuse kaufen willst, überlege zuerst, was du damit tatsächlich machst.
Pommes? Gemüse? Fleisch? Dann such gezielt ein Modell, das diese Stärken hat. Achte auf Wattzahl, Größe und Benutzerfreundlichkeit – dann wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit glücklich damit.

Ich habe meine Entscheidung nie bereut. Und wenn ich heute Freunden eine Empfehlung geben soll, sage ich meist:
„Hol dir eine Heißluftfritteuse unter 100 Euro, aber lies vorher ein paar echte Erfahrungsberichte. Dann findest du die Richtige – versprochen.“